Daytrading, Tageshandel oder Intraday-Handel bedeutet kurzfristiger Handel an der Börse unter Verwendung von Wechselkursschwankungen. Positionen werden am selben Handelstag eröffnet und geschlossen, um von entsprechenden Preisschwankungen beim Daytrading zu profitieren. Day Trading ist die Spekulation mit Aktien, Fremdwährungen, Futures oder Derivaten. Im Gegensatz zum Intraday-Handel von professionellen Händlern wie Banken, Versicherungsunternehmen und anderen institutionellen Investoren wird der Day Trading von privaten Anlegern (Day-Tradern) entweder über das Internet oder in speziell geschaffenen Handelsräumen durchgeführt. Um zu versuchen erfolgreich im Day Trading zu sein, erfordert dies einen passenden Broker. Wir haben hier für Sie eine Liste der besten Day Trading Broker zusammengestellt und ausführlich getestet:
Daytrading Broker: Aktuelle Übersicht 11/2024
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Was ist Daytrading?
Die Ursprünge vom Daytrading liegen im Parketthandel. Die Weiterentwicklung bis zum Hochfrequenzhandel wurde durch den computergestützten Börsenhandel erleichtert, der 1971 an der New Yorker Börse NASDAQ begann. Das Kleinauftragssystem ermöglichte 1985 zum ersten Mal Tageshandelsmöglichkeiten.
In den Vereinigten Staaten ist seit 1996 das Daytrading auch für Privatanleger gestattet. Day Trading hat sich zu einem wachsenden Segment des Aktienhandels entwickelt. Im Jahr 2000 machten individuelle Daytrader bereits rund 15 % der täglichen Aktiengeschäfte an der NASDAQ aus. Seit 1998 werden in Deutschland spezielle Handelsumgebungen geschaffen, in denen private Händler handeln können. Im Jahr 2000 gab es etwa 50 solcher Daytrading Zentren. Am 23. August 2001 gab die Finanzaufsichtsbehörde (BaFin) einen Kodex heraus, der auch Informationspflichten für Wertpapierdienstleister gegenüber Tageshändlern enthielt.
Die Risiken beim Daytrading, also des Kaufs und Verkaufs am selben Tag, sind grundsätzlich dieselben wie in jedem anderen Zeitraum. Wertschwankungen während des Tages sind für viele Assetklassen geringer als während eines längeren Beobachtungszeitraums. Um im Allgemeinen möglicherweise profitabel zu sein, müssen Positionen daher häufig durch Kredite finanziert oder auf andere Weise angezogen werden, was die Höhe potenzieller Verluste steigert.
Ein weiterer kritischer Faktor im kurzfristigen Handel ist die menschliche und technische Reaktionszeit (Übertragungs- und Verarbeitungszeit). Aus diesem Grund befinden sich die Server von Hochfrequenzhandelssystemen in der Nähe der Börse. Laut einer Studie aus dem Jahr 1999 in den USA verlieren 70 % der Privatanleger während des Tageshandels. Dies wurde durch eine Studie der Association of Securities Administrators of North America aus dem Jahr 2000 bestätigt, in der das Forbes-Magazin feststellte, dass 77 % der täglichen Daytrading Händler Geld einbüßen. Es wird gesagt, dass der durchschnittliche Gewinn für den Rest in acht Monaten 22.000 $ betrug. Von den 124 untersuchten Konten sollen nur zwei mehr als 100.000 US-Dollar in dieser Periode beim Daytrading verdient haben.
Auswahl des Brokers: Auf was Sie achten solten
Bei der Auswahl eines Brokers wählen viele Anfänger einen Broker mit geringen Provisionen. Wichtige Parameter wie Plattform, Support, Schulungsunterlagen oder sogar die Sicherheit von Vorschriften werden häufig ignoriert. Daher sollte jeder Händler die folgenden Fragen stellen, bevor er einen Daytrading Broker auswählt:
- Wie wird Ihr Kapital verwaltet?
- Wie / wo ist der Broker reguliert?
- Wie hängen die Kosten mit der Leistung zusammen?
- Wie werden Ihre Bestellungen versendet?
- Was bietet die Handelsplattform?
- Wie unterstützt Sie der Kundensupport?
- Welche zusätzlichen Bildungsangebote / Schulungsmaterialien gibt es?
Selbst wenn Sie ein Daytrading Broker aus Europa haben, gibt es große Unterschiede in der Regulierung. Die Regulierung durch die BaFin in Deutschland oder die FCA in Großbritannien kann als positiv angesehen werden, während andere Länder wie Zypern, in denen viele CFD / Forex-Anbieter reguliert sind, noch aufholen müssen. Insbesondere Zypern wird häufig als Qualitätsprodukt verkauft, da es sich in der EU befindet. Die ESMA hat jedoch bereits im vergangenen Jahr festgestellt, dass die europäischen Mindeststandards nicht eingehalten werden.
Dies betrifft ebenso die Sicherheit von Kundenkonten. Bei der Auswahl eines Brokers ist für das Day Trading wichtig, zu wissen, ob der Broker die Gelder der Kunden bei seinen eigenen Geschäften berücksichtigt. Im Idealfall tut der Anbieter dies nicht, sondern speichert Kundengelder streng getrennt von Unternehmensgeldern auf getrennten Konten bei der Depotbank. Im Falle einer Insolvenz sind Gelder der Kunden nicht betroffen.
Außerdem müssen Sie wissen, in welchem Land sich die Klientengelder befinden. Es ist ratsam, dass sie einer deutschen Bank angehören und ein innerdeutsches Einlagensicherungssystem vorhanden ist. Das Vergütungssystem der deutschen Banken erstattet den Betrag der garantierten Bareinlagen bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 EUR pro Einleger. Darüber hinaus sind die meisten deutschen Finanzinstitue Mitglieder des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken.
Besteht ein Interessenkonflikt zwischen dem Market Maker und seinen Kunden? Ihr Verlust ist sein Gewinn und umgekehrt. Dies ist beispielsweise einer der Gründe, warum Market Maker nur sehr kleine Konten akzeptieren und eine äußerst hohe Hebelwirkung bieten. Kunden dieser Anbieter verlieren oft sehr schnell ihr Kapital.
Was Sie vor dem Daytrading wissen sollten
Daytrading wird oft als einfacher Job mit hohen Gewinnen angesehen, aber das ist nicht der Fall. Daher müssen Hobbyhändler einige Dinge berücksichtigen, bevor sie anfangen können, mit dem Daytrading auf den Märkten zu spielen. Daytrading beschreibt den kurzfristigen Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten wie Wertpapieren, Währungen, Warenzertifikaten oder den sogenannten Differenzkontrakten (CFD). Daytrading ist fast das Gegenteil von langfristigen Investitionen.
Händler versuchen, die Entwicklung des Marktes vorherzusagen und zu ihrem Vorteil zu nutzen. Wenn Sie mit dem Handel beginnen möchten, benötigen Sie theoretisch lediglich einen Computer und eine stabile, schnelle Internetverbindung. Informationen können geschwind über das Netzwerk abgerufen und Orders mit nur einem Klick aufgeben werden. Der technische Fortschritt hat auch dem Day Trading Auftrieb gegeben: „Daytrader“ eröffnen und schließen Positionen während des Tages. Das Zauberwort für Händler ist Volatilität, also die Preisschwankungen. Je höher sie ist, desto mehr Chancen gibt es für Händler zu gewinnen und zu verlieren. Wenn es keine Volatilität gibt, haben Börsenhändler schlechte Aussichten auf große Gewinne/Verluste ab ihr Kapital unterliegt keinen hohen Risiko.
Inzwischen haben Daytrading Broker einige Anwendungen erstellt, die den mobilen Online-Handel ermöglichen. Diese Apps bieten verschiedene Funktionen wie Chat oder die Möglichkeit, Bargeld zu überweisen und Schecks einzuzahlen. Tatsächlich benötigen Sie keine spezielle Software, wenn Sie Finanzprodukte im Internet kaufen und verkaufen möchten. Sie müssen sich nur bei einem Daytrading Broker oder einer Direktbank registrieren und ein Wertpapierkonto eröffnen. Es gibt viele Daytrading Broker und Anbieter solcher Handelskonten, die alle unterschiedliche Bedingungen bieten. Wichtige Indikatoren für den Vergleich eines Daytrading Broker Depots sind beispielsweise die Grundgebühr für die Nutzung des Wertpapierdepots und der Wert der Order.
Insbesondere Daytrader handeln nicht nur mit gewöhnlichen Wertpapieren, sondern auch mit CFDs (Differenzkontrakten) oder mit Fremdwährungen (Handel auf dem Forex-Markt). Für diese spekulativen Formen des Investierens im Internet gibt es spezialisierte Daytrading Broker. Die meisten Daytrading Broker bieten kostenlose Demo-Konten, auf denen Kleinanleger virtuelles Geld in CFDs und Fremdwährungen investieren können. Beim Daytrading gibt es viele Variationen. Candlestick Charts sind bei Daytrading Händlern besonders beliebt.
Schritt für Schritt: Wie Sie am besten ins Daytrading eisteigen
Jeder Start ist schwer. Zu Beginn aller Börsenereignisse stehen Ihnen interessante, aufregende und unangenehme Tage beim Daytrading bevor. Sie müssen jedoch nicht alle Fehler wiederholen, die andere Neulinge beim Daytrading gemacht haben.
Sie können Sie vermeiden, indem Sie auf das hören, was erfahrene Händler anbieten, um schmerzhafte Verluste zu umgehen. Zum Beispiel helfen Ihnen Artikel, die Sie auf Ihrem Weg zum Erlernen des Daytrading begleiten. Wichtige Handelsregeln können dazu beitragen, unangenehme Verluste zu Beginn Ihrer Handelskarriere zu vermeiden. Sobald Sie diese ersten Schritte unternommen haben, wird der Tag kommen, an dem Sie Gewinne machen werden.
Tipp: Riskieren Sie nicht zu viel – besonders am Anfag Ihrer Daytrading Tätigkeit. Verzichten Sie am Anfang auf Optionen und andere Hebelprodukte. Verluste werden kommen – halten Sie sie unter Kontrolle. Nutzen Sie den Stop-Loss – begrenzen Sie die Verluste sofort. Nehmen Sie sich nach Verlusten eine Pause, überdenken Sie Ihre Strategie.
Wenn Sie den Tag gut vorbereitet beginnen wollen, brauchen Sie einen Ansatz oder eine Idee für das Daytrading. Bestimmte Handelseinstellungen können Ihnen dabei helfen. Wenn Sie lieber mit Aktien handeln, finden Sie in Internet gute Ideen und technisch motivierte Ansätze für den Aktienhandel.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist beim Daytrading für Anfänger das Thema Handelssignale. Diese Signale werden häufig von erfahrenen Börsenexperten generiert und sind sowohl kostenlos als auch gegen Gebühr verfügbar. Tatsache ist, dass diese Börsensignale keine Lizenz zum Drucken von Geld sind. Jeder Service hat beim Daytrading seine Vor- und Nachteile.
Einstellung und Disziplin sind im Daytrading die wichtigsten Punkte, die bestimmen, ob ein Trade erfolgreich oder erfolglos ist. Insbesondere bei Daytrading sind die mentale Geisteshaltung und Kontrolle des Traders der Schlüssel zum Erfolg. Außerdem wichtig sind die richtigen Daytrading Strategien. Denn wenn Sie sich einer Handelsstrategie verpflichtet fühlen, müssen Sie sich auch strikt daran halten. Unabhängig davon, wie gut Ihre Strategie ist, werden Perioden des Scheiterns immer das Day Trading begleiten. In diesen Zeiten ist es jedoch besonders wichtig, nicht von Ihrer Handelsstrategie abzuweichen. Sie müssen sich auch an Ihren ursprünglichen Handelsplan halten. Insbesondere unerfahrene Händler gehen häufig ein zu hohes Risiko ein, was zu großen Verlusten führt.
Darüber hinaus ist es wichtig, Ihre eigene Handelsstrategie ständig zu überwachen und kritisch zu überprüfen. Denn was in der Vergangenheit gut funktioniert hat, ist keine Garantie für die Zukunft. Nur eine kontinuierliche Verbesserung Ihrer eigenen Strategie sichert den langfristigen Erfolg beim Day Trading. Zusätzlich dazu sollte man jeden Tag Daytrading lernen – das heißt mehr Wissen aufbauen, Bücher lesen und im Internet Artikel zum Thema genauer recherchieren.
Aufgrund der vielen Transaktionen, die der Day-Trader täglich abwickelt, zahlt der Händler seinem Daytrading Broker einen entsprechend hohen Betrag. Da Daytrading Broker sehr unterschiedliche Kommissionen haben, ist die Auswahl des richtigen Brokers äußerst wichtig, um die Handelskosten niedrig zu halten. Als täglicher Trader können Sie aufgrund des großen Handelsvolumens gute Rabatte erhalten. Bitte wenden Sie sich direkt an Ihren Daytrading Broker.
Provisions- oder Transaktionskosten sollten jedoch nicht nur bei der Auswahl eines Brokers eine Rolle spielen. Denn einige Daytrading Broker, hauptsächlich CFD-Broker, bieten beispielsweise den Handel ohne Provisionen an, erhöhen allerdings künstlich die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis und damit die indirekten Handelskosten erheblich.
Für einen Händler ist eine schnellere und vor allem zuverlässige Handelsplattform wichtiger als extrem niedrige Transaktionskosten. Denn ein Daytrader hat keinen Vorteil, wenn er ein paar Euro oder Cent für einen Deal weniger zahlt, aber seine Bestellung nicht schnell genug an die Börse senden kann, um Positionen aufzubauen oder zu schließen. Wenn beispielsweise eine Handelsplattform nicht geschwind geladen wird oder einen Fehler aufweist, können die Folgen katastrophal sein. Darüber hinaus sollte die Tradingplattform den Anlegern ausreichende Arten von Aufträgen und Ergänzungen zu den Orders zur Verfügung stellen, damit sie ihre Strategie professionell und erfolgreich umsetzen können.
Neben einer fachmännischen und zuverlässigen Plattform ist es auch wichtig, dass Daten und Preise stabil sind. Für Händler spielen Echtzeit-Marktdaten eine entscheidende Rolle, da sie auf der Grundlage dieser Daten Kauf- oder Verkaufsentscheidungen treffen. Die meisten Daytrading Broker bieten ihren Kunden die Möglichkeit, Marktdaten in Echtzeit zu abonnieren. Welches Abonnementpaket oder welche Marktdaten Sie auswählen, hängt hauptsächlich von Ihrer Assetklasse ab.
Vorteile von Daytrading
Die Vor- und Nachteile sind beim Day Trading vielfältig. Beim Day Trading öffnen Händler Positionen jeden Tag und schließen wieder, bevor der Markt schließt. So vermeiden Händler hohe Über-Nacht-Gebühren und das Risiko von Verlusten, die aufgrund von Gaps entstehen können. Da das verfügbare Zeitfenster jedoch kleiner ist als im traditionellen Handel, müssen Sie über ein hohes Maß an Erfahrung und eine durchdachte Handelsstrategie verfügen, um den Erfolg als Daytrader zu feiern – und selbst dann erweist sich das Daytrading im Vergleich zum klassischen Handel mit denselben Anforderungen als riskanter. Warum sollten Sie sich also mit dem Day Trading beschäftigen und worauf sollten Sie achten, wenn Sie beim Day Trading erfolgreich Positionen handeln möchten?
- Im Tageshandel öffnen und schließen Positionen am selben Tag
- Händler vermeiden hohe Gebühren über Nacht und das Risiko, durch Gaps zu verlieren
- Niedriges Startkapital ist einer der Vorteile des Day Trading
Natürlich gibt es einen guten Grund für die Beliebtheit des Day Trading – tatsächlich gibt es mehrere Vorteile, die für den Handel am selben Tag sprechen.
Erstens vermeiden Händler, die ihre Positionen am selben Handelstag eröffnen und schließen, Finanzierungskosten. Diese Aufwendungen werden auch als Übernachtungsgebühren bezeichnet und für Positionen berechnet, die nach Marktschluss gehalten werden. In der Regel werden diese Finanzierungskosten als Prozentsatz angesetzt – je größer das Handelsvolumen, desto höher die Kosten für das Halten einer Position über Nacht. Wenn Sie eine Position auch am Wochenende halten möchten, wird die Übernachtungsgebühr verdreifacht, da die Position drei Nächte lang offenbleibt. Diese Kosten sind für Daytrader vollständig ausgeschlossen, da sie ihre Positionen bis zum Marktschluss schließen.
Ein weiteres hohes Risiko, dem Daytrader nicht ausgesetzt sind, ist das Wagnis von Verlusten aufgrund von Lücken im Kursverlauf, den sogenannten Gaps. Oft macht der Eröffnungskurs am Markt morgens einen enormen Sprung nach oben oder unten, zum Beispiel weil bestimmte Nachrichten am Vortag oder am Abend veröffentlicht wurden. Da die Börsen nachts geschlossen haben, werden diese Wechselkurse am nächsten Morgen in Form einer großen deutlichen Lücke registriert. Daytrader vermeiden dieses Risiko, indem sie ihre Positionen erst nach der Eröffnung der Börsen am Morgen eröffnen.
Schließlich spricht der psychologische Aspekt für das Day Trading: Händler erzielen schneller Ergebnisse und können, nicht weniger wichtig, auch nachts ruhiger schlafen, da sie sich nicht um den Fortschritt ihrer offenen Positionen sorgen müssen. Unter bestimmten Umständen können Sie ebenso als selbstständiger Trader auf diese Weise von einem regulierten Workflow profitieren. Sie beginnen am Morgen des Handelsbeginns mit dem Handel und beenden den Handel am Ende des Tages.
Nachteile von Daytrading
- Aufgrund des begrenzten Zeitfensters müssen Prognosen genau erstellt werden
- Wenn sich der Kurs in die falsche Richtung entwickelt, bleibt wenig Zeit für eine Wende
Einer der größten Nachteile des Tageshandels ist das hohe Verlustrisiko. Insbesondere unerfahrene Anfänger sollten Folgendes beachten: Beim täglichen Handel verkürzt sich der Zeitraum für die Kursumkehr nach einer falschen Prognose erheblich – und dies kann zu großen Verlusten führen. Wenn Sie beispielsweise eine Callposition mit einem Kurs von 920 Punkten eröffnen und der Call-Kurs am Abend auf 905 Punkte sinkt, müssen Sie einen Verlust erleiden. Wenn Sie die Position übernacht schließen, kann der Kurs am nächsten Morgen 940 erreichen. Sie hätten einen Gewinn machen können. Daher gilt Folgendes: Je kürzer das verfügbare Zeitfenster ist, desto genauer und zuverlässiger sollte die Prognose des Händlers sein.
Handelsgebühren können die Höhe des Gewinns bestimmen und für einen Daytrader fatal sein. Je nachdem, welche Gebühren erhoben werden, wie hoch sie sind und wie sie berechnet werden, steigt oder sinkt die Rentabilität.
Zusammenfassendes Fazit: Daytrading, ein Beruf mit hohem Risiko
Erfolgreiche Trader können von ihrem Geschäft leben, ihr Einkommen ist theoretisch unbegrenzt. Die Realität vieler Händler sieht jedoch völlig anders aus: Studien zu diesem Thema zeigen, dass nur sehr wenige Trader tatsächlich etwas verdienen. Lediglich Broker, die Provisionen für jede abgeschlossene Transaktion sammeln und vom spekulativen Handel profitieren, sind regelmäßige Gewinner.
Daher hat der Tageshandel wenig mit dem Wunsch von schnellem Geld zu tun. Anstatt mit wenigen Mausklicks einen Bomben-Deal von zu Hause aus zu bestätigen und ihr tägliches Ziel zu erarbeiten, verbringen Profis Stunden damit, Preistrends zu analysieren und sorgfältig darüber nachzudenken, wie und wo sie eine Position eröffnen können. Daher ist der berufliche Tageshandel nicht weniger mühsam als die reguläre Arbeit und bietet auch kein garantiertes Einkommen.
Der Beginn des Handels muss sorgfältig durchdacht werden. Tatsächlich ist es unwahrscheinlich, dass das Daytrading, besonders am Anfang, einen nennenswerten Gewinn erzielt. Beginnen Sie mit einem Demo-Konto und erhalten Sie detaillierte Informationen, beispielsweise über zuverlässige Handelsplattformen und Fachliteratur.
Tipp: Verwenden Sie nur das Geld, das Sie sich leisten können zu verlieren!
Investieren Sie niemals Geld, auf das Sie nicht verzichten können. Durch den Handel mit spekulativen Finanzinstrumenten können Kleinanleger schnell große Verluste erleiden. Und selbst wenn Sie das investierte Kapital nicht benötigen, müssen Sie Grenzen setzen.